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Ausblick auf 2024 - Drei Gedanken zum Start ins neue Jahr

Wohin geht die Reise der Digitalisierung von Tourismusdestinationen im Jahr 2024? Der Aufbruch ins neue Jahr ist der perfekte Zeitpunkt, um sich Gedanken über die kommenden Monate und aktuellen Trends zu machen. Anstatt eine Liste von Trends zu erstellen, haben wir in den letzten Woche bei verschiedenen Expert:innen aus dem Inside Labs Team nachgefragt, welche Entwicklungen aus ihrer Sicht für Tourismusunternehmen 2024 besonders relevant werden. Entstanden sind daraus drei kurze Beiträge zu den Themen Large Language Models & GenAI, Personalisierung & Automatisierung und data-driven Destination Marketing.




Magic Experiences mit Large Language Models & GenAI

von Manuel Alabor

LLM’s (Large Language Models) und im weiteren Sinne Generative AI sind bei mir als Head of Technology “top of mind”. Wir kennen bereits interessante Use Cases, welche auch für Tourismusunternehmen relevant sind: Support beim Verfassen von Texten oder die Erstellung von (mehr oder weniger gelungenen) Bildern für den nächsten Social Media Beitrag. Solche und weitere erste Anwendungen haben stark zum aktuell riesigen Hype rund um Tools wie ChatGPT oder Midjourney beigetragen.

Ich bin jedoch der festen Überzeugung, dass wir die richtig “magischen” Anwendungen der neuen Prediction Models 2024 and beyond erst noch sehen werden. Sobald wir Gäste und Mitarbeitende in Destinationen nicht mehr mit plumpen Text-Prompts konfrontieren und die eigentliche Technologie damit wieder in den Hintergrund treten kann, werden wir allen Benutzergruppen “Magic Experiences” bieten können.









One Message Doesn’t Fit All

von Vanessa Stalmierski und Christine De Kegel

Personalisierte und automatisierte Kommunikation mit Gästen bleibt 2024 für uns ein zentrales Thema. Da die Informationsflut weiter zunimmt, wird es umso wichtiger, mit relevanten, auf die Bedürfnisse der Gäste zugeschnittenen Nachrichten herauszustechen. Das kann ein personalisierter Newsletter sein, der auf Interessen und Vorlieben des jeweiligen Gastes eingeht. Oder automatisierte Nachrichten via App, welche den Gast in seiner Phase der Customer Journey abholen.

Das Sammeln und anschliessend sinnvolle Nutzen von Daten legt dabei die Grundlage für relevantes Campaigning, das dem Gast echten Mehrwert bietet - und dazu das Engagement gegenüber der Destination sowie die Conversion Rate erhöht. Dank modernen Technologien sind solche Kampagnen über diverse digitale Kanäle hinweg automatisierbar. Personalisierte und automatisierte Interaktion mit jedem Gast wird zum Standard.









Schritt für Schritt zum data-driven Destination Marketing

von Silvan Schuppisser

Die Vermarktung von touristischen Destinationen und Angeboten ohne Daten gehört in die Vergangenheit - und nicht ins Jahr 2024. Ein datenbasierter Ansatz steigert nicht nur die Effizienz und Rentabilität der Marketingaktivitäten, sondern generiert auch Mehrwert für Destination, Leistungsträger und Gäste. Der Weg von traditionellen Marketingansätzen hin zu einer datenbasierten Vermarktung erfordert in vielen Tourismusunternehmen ein grundlegendes Umdenken und bringt verschiedene Herausforderungen.

Es geht darum, Ziele zu definieren, die dafür nötige Datengrundlage zu schaffen, neue digitale Tools zu implementieren sowie Rollen und Fähigkeiten im Team aufzubauen, die das Geschäftsmodell des Unternehmens weiterbringen. Eine Transformation erfordert Commitment von zeitlichen und finanziellen Ressourcen, weshalb sie am besten Schritt für Schritt angegangen wird. Ich bin jedoch überzeugt, dass sich diese Investition für die mutigen Innovator:innen im Tourismus bereits in den nächsten Jahren auszahlen wird.







Wir sind gespannt, was uns im Jahr 2024 erwartet und ob sich die Prognosen aus unserem Team bestätigen werden. Interesse an mehr Insights zum Thema Tourism Tech und datengetriebenem Marketing im Tourismus? Dann abonniere unseren inside bulletin und erhalte ein monatliches Update von uns direkt in dein Postfach.

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